Resonanzräume sind die Lautsprecher der Stimme.
Als Resonanzräume bezeichnet man die Räume unseres Körpers, in der die Stimme KLINGT.
Eine Gitarre oder Geige klingt auch nur so schön, weil die Töne in dem Körper des Instrumentes den Klang erzeugen, der uns dann berührt.
Damit die im Kehlkopf produzierte Stimme Volumen bekommt und hörbar wird, muss sie im sogenannten «Vokaltrakt», dem Mund- und Rachenraum und in den Räumen der Nasenhöhlen verändert werden. Aber auch der restliche Körper besitzt viele Resonanzräume, die dann beim «resonanten Sprechen» mitschwingen.
Die einmalige Klangfarbe einer jeden Stimme bildet sich durch die Anatomie dieser Räume und wird dadurch geprägt, wie viele dieser Räume beim Sprechen oder auch Singen beteiligt und angeschlossen sind.
Hand in Hand damit geht dann eine Vielschichtigkeit von ganz unterschiedlichen Tonhöhen beim Sprechen. Denn schliesslich gilt:
DER TON MACHT DIE MUSIK!
Untersuchungen haben erwiesen: Wer beim Sprechen die Tonhöhe häufig variiert, wird von seinem Gegenüber als kompetent und selbstbewusst eingestuft.
Diese sehr spielerische Übung macht nicht nur Spass, wir trainieren so unsere Stimme, damit sie sich wieder in allen Tonlagen zuhause fühlt.
Und damit erobern Sie sich ein grosses Stück Ausdruckskraft zurück.
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